Kurbelstange
Rollladen lassen sich sowohl elektrisch als auch manuell bedienen. Zur elektrischen Nachrüstung kommen der elektrische Gurtwickler oder ein in die Rollladenwelle eingebauter Rohrmotor in Frage. Bei der manuellen Bedienung kommen mitunter Kurbelstangen zum Einsatz. Was die Kurbelstange ausmacht und wozu sie dient, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was ist eine Kurbelstange?
Wie der Name bereits vermuten lässt, bewegt eine Kurbelstange Rollladen mit einer Kurbel. Sie wird eingesetzt, wenn im Rollladensystem ein Kurbelgetriebe verbaut ist. Dabei stecken die Getriebe wie beim Rollladenmotor auch in der Rollladenwelle. Die Kurbelstange ist am Rollladenkasten befestigt. Dabei handelt es sich zumeist um einen vier- oder auch sechskantigen Stab, der über zwei Gelenke miteinander verbunden ist. Aus diesem Grund wird die Kurbelstange auch als „Gelenkkurbel“ oder „Knickkurbel“ bezeichnet. Die Kurbelstange verbindet die raumseitige Gelenkplatte mit dem Rollladengetriebe. Durch das Kurbeln wird der Rollladenbehang dabei bewegt.
Modellvielfalt
Je nach Rollladensystem kommen verschiedene Modelle einer Kurbelstange in Frage. Diese sind in verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich. Teilweise können Sie sogar die Farbe Ihrer Kurbelstange auswählen. Dann verfügt die Kurbelstange, die für gewöhnlich aus Aluminium besteht, über eine farbige Kunststoffbeschichtung.
Kurbelstangen zur Bedienung von Rollladen sind heutzutage eher unüblich. Wir kennen Sie inzwischen eher an Markisen als bewährtes Beschattungssystem für den Außenbereich. Manuell betriebene Rollladen werden in der Regel über einen Rollladengurt bedient. Noch bequemer gelingt die Rollladensteuerung über einen elektrischen Antrieb.
Qualitätsmarken wie das deutsche Traditionsunternehmen ROMA verfügen über eine große Auswahl verschiedenster Sonnenschutzsysteme samt Antriebsmöglichkeiten. Bei Interesse lassen Sie sich am besten von einem Fachhändler in Ihrer Nähe beraten.