Freie Sicht nach Außen im Badezimmer, Geschützt vor unerwünschten Blicken, dank Textilscreens
Lifestyle

Freie Sicht und doch geschützt mit Textilscreens

24.05.2021

Ein einzigartiger Panorama-Blick und natürliches Tageslicht in Hülle und Fülle – großformatige Fensterflächen und Ganzglasstrecken sind schon seit einigen Jahren total angesagt. Im Objekt- wie im Privatbau gleichermaßen.

Dabei müssen sich Häuslebauerinnen und Häuslebauer neben den vielen positiven Aspekten auch der ein oder anderen Herausforderung stellen. Welche dies sind und welche Rolle Textilscreens in diesem Zusammenhang spielen, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag. 

Die Vorteile großer Fensterflächen und Ganzglasstrecken im Wohnungsbau

Ob Eigentumswohnung, Haus oder Gewerbefläche – das natürliche Tageslicht sorgt stets für eine harmonische, freundliche und zugleich stimmungsvolle Wohn- oder Arbeitsatmosphäre. Auch trägt es dazu bei, dass Räumlichkeiten optisch größer wirken. Wer zudem ausreichend natürliches Licht abbekommt, der fühlt sich nachweislich fitter, ist insgesamt ausgeglichener und kann sich auch besser konzentrieren.

Nicht zuletzt überzeugen Ganzglasstrecken in puncto effizientes Energiemanagement. Vor allem in der kalten Jahreszeit kann die einstrahlende Sonnenenergie dazu beitragen, die Innenräume leichter warm zu halten. Moderne Fenster mit guten Dämmwerten und Spezialgläsern sorgen dann auch dafür, dass die Wärme nicht nach außen entweicht. Und das wirkt sich wiederum günstig auf die Energiebilanz und die damit verbundenen Heizkosten aus. 

Wohnraum mit Textilscreens vor dem Fenster

Herausforderungen bei großen Fensterflächen

Bei all den positiven Aspekten birgt der Einbau großer Fensterflächen aber auch die ein oder andere Herausforderung: und die fängt beim Aufheizen an.

Ganzglasstrecken haben die Tendenz, sich schnell durch Sonnenwärme aufzuheizen, dringt das Licht ungefiltert in die Lebensräume ein. In den heißen Sommermonaten von Ende Juli bis Mitte September kann das rasch bei Zimmertemperaturen jenseits der 30 °C enden. 

Eine weitere Herausforderung sind die unerwünschten Einblicke von außen. Denn so schön die großzügige Offenheit und der Panorama-Blick nach außen in Garten & Co. auch sein mögen, sie ermöglichen im Umkehrschluss auch die neugierigen Blicke der Nachbarn und Passanten von außen nach innen. 

Ein Textilscreen kann hier eine hervorragende Lösung sein, der Sicht-, Sonnen- und Blendschutz in einem stellt, und das ganz, ohne das natürliche Tageslicht auszuschließen!

Textilscreen: So funktioniert der clevere Sicht- und Sonnenschutz 

Anders als Rollladen und Raffstoren besteht der Textilscreen nicht aus PVC, Aluminium oder Alu-Lamellen, sondern aus einem innovativen Hightech-Gewebe, das je nach Anforderung unterschiedlich zusammengesetzt sein kann. Polyester, Acryl, Glasfaser, Mischgewebearten und Spezialgewebe kommen hier zum Einsatz. 

Damit ist ein Textilscreen in der Lage, die UV-Strahlung unabhängig des Sonnenstandes, um bis zu 98 % zu filtern. Von der Couch über die Bücher bis zu den Zimmerpflanzen schützt das Hightech-Gewebe vor dem Ausbleichen und vor zu viel Sonneneinstrahlung. Das Besondere dabei ist, dass das natürliche Licht nicht ausgesperrt wird und so auch weiterhin für eine freundliche Atmosphäre sorgt. 

Davon profitieren natürlich auch der Wärmeschutz und die damit verbunden Kühlkosten. Wer es richtig anstellt, der kann seine Kühlkosten um bis zu 70% senken, denn das Gewebe ist nicht nur in der Lage, die UV-Strahlen zu filtern, sie werden auch reflektiert. Das Ergebnis: Die Hitze bleibt vor dem Fenster und ein unangenehmes Aufheizen der Räume ist passé. 

Im Umkehrschluss funktioniert das auch im Winter: die Wärmeabgabe nach außen über die Fensterfläche wird reduziert. 

Auf die Gewebezusammensetzung, Öffnungsfaktoren und die Farbe kommt es an

Je nach Gewebemischung und Licht-Öffnungsfaktoren weist der textile Behang unterschiedliche physikalische Eigenschaften auf. Reines Polyester, Glasfaser, Polyester- und Acrylmischgewebe sowie Spezialgewebe haben unterschiedliche Eigenschaften. Auch die Farbe spielt eine wichtige Rolle.

So können helle Farben die Licht- und Wärmestrahlen zum Beispiel besser reflektieren als dunkle Farben, sie haben aber auch eine reduziertere Durchsicht nach außen. Dunkle Farben wiederum absorbieren die Strahlungen stärker und bieten zudem eine bessere Durchsicht.

Je nach Farbton und Gewebeart ergeben sich damit unterschiedliche Werte für die visuelle und thermische Durchlässigkeit und damit auch die Licht-Öffnungsfaktoren des Textilscreens. Mit der Auswahl eines Gewebes können also die erforderlichen Eigenschaften genauestens festgelegt werden:

Soll das Gewebe so etwa vor allem nachts den Einblick von außen nach innen verhindern oder auch tagsüber? Wird der Behang an sonnen- und zugleich windexponierten Lagen zum Einsatz kommen?  Soll er die Räumlichkeiten in erster Linie verdunkeln oder vor allem den Wärmeeintrag reduzieren?

Diese und weitere Fragen sollten sich Bauherrinnen und Bauherren gemeinsam mit Architektinnen und Architekten schon während der Planungsphase stellen. In jedem Falle zeigt sich dadurch auch, welch vielfältigen Anforderungen das moderne Sicht- und Sonnenschutzsystem gerecht werden kann.  

Für Beratung, Aufmaß, Planung, Lieferung und den fachgerechten Einbau – nutzen Sie die Kompetenz und langjährige Erfahrung eines Fachexperten und lassen Sie sich beraten. Das gilt für private Objekte genauso wie für betrieblich genutzte Gebäude.

Einen Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel über unsere Händlersuche.

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